Meerrettich ist ein Wurzelgemüse, ähnlich wie Ingwer oder Kurkuma. Vermutlich wirst du ihn als leckere Zutat in scharfen Saucen und Aufstrichen kennen. Im folgenden Artikel soll es darum gehen, ob und wie du den Meerrettich durch Einfrieren haltbarmachen kannst.
Inhalt
Kann man Meerrettich einfrieren?
Ja, man kann Meerrettich einfrieren. Das rohe Gemüse wird dabei bis zu 6 Monate lang haltbar gemacht. Meerrettich kann auch verarbeitet als Meerrettich-Sauce für bis zu 8 Monate lang eingefroren werden.
Kann man Meerrettich im Ganzen einfrieren?
Theoretisch kannst du Meerrettich im Ganzen einfrieren. Besser und praktischer ist es allerdings, ihn zuvor zu reiben. So kannst du ihn portionsweise wieder auftauen, wenn du ihn benötigst, er wird einfacher zu verarbeiten und taut auch leichter wieder auf.
Kann man Meerrettich geschält einfrieren?
Meerrettich behält sein Aroma am besten, wenn er ungeschält gelagert wird. Allerdings ist es für die Weiterverarbeitung nach dem Auftauen einfacher, wenn du ihn bereits geschält hast. Auch vor dem Reiben macht es Sinn, ihn zu schälen. Meerrettich kann also geschält eingefroren werden – entscheide aber je nach Weiterverarbeitung, ob das wirklich notwendig ist.
Kann man Meerrettich gerieben einfrieren?
Meerrettich kann gerieben sehr gut eingefroren werden. Fein geraspelte Meerrettich-Wurzel eignet sich besonders gut als Gewürz. Gib dabei am besten vor dem Einfrieren etwas Zitronensaft hinzu, um den Geschmack besser zu erhalten.
Kann man Sahnemeerrettich einfrieren?
Du kannst Sahnemeerrettich problemlos in Schraubgläsern einfrieren. Alternativ lässt er sich aber auch gut durch Einkochen haltbar machen. Auch im Kühlschrank hält er sich für einige Tage.
Wie friert man Meerrettich am besten ein?
Es gibt drei Möglichkeiten, den Meerrettich einzufrieren: Entweder du legst ihn im Stück in den Gefrierschrank, schneidest ihn klein oder raspelst ihn fein. Jede dieser drei Möglichkeit hat ihre Vor- und Nachteile.
Die unkomplizierteste Variante ist es, die Meerrettich-Knolle im Stück einzufrieren. Dabei ist es wichtig, die Wurzel zunächst gut abzuwaschen und von Erde zu befreien. Anschließend reibst du sie mit einem Tuch trocken und legst sie in einen geeigneten Behälter in die Tiefkühltruhe. Achte dabei stets darauf, dass das Gefäß luftdicht verschlossen ist. Ansonsten kann es zu lästigem Gefrierbrand kommen.
Ist der Meerrettich zu groß, kannst du ihn auch in kleinere Stücke schneiden zum Einfrieren. Das hat den Vorteil, dass er sich so portionsweise auftauen lässt. Im Übrigen macht es Sinn, stets das Datum auf der Verpackung zu notieren, um die Haltbarkeit im Blick zu behalten.
Für die dritte Variante wird der Meerrettich zunächst geschält und anschließend klein geraspelt. Das restliche Vorgehen unterscheidet sich nicht von den anderen beiden Methoden. Mein Tipp: gib den geraspelten Meerrettich mit etwas Zitronensagt in Eiswürfelformen. So kannst du sie später einfach portionieren.
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Wann sollte man Meerrettich einfrieren?
Am besten wird der Meerrettich eingefroren, wenn er noch frisch ist und keine dunklen Stellen hat. Auf diese Weise gewährleistest du, dass er nach dem Auftauen den meisten Geschmack hat. Nach dem Kauf solltest du ihn innerhalb einer Woche verbrauchen, einfrieren, einkochen oder einlegen.
Sollte man Meerrettich roh oder gekocht einfrieren?
Roh kann Meerrettich problemlos eingefroren werden. Theoretisch kann man ihn auch gekocht einfrieren. Allerdings ist es weniger empfehlenswert, Meerrettich zu kochen oder zu trocknen, da er dadurch seine Schärfe verliert.
Tipp: Nicht alle Sahneprodukte eignen sich zum einfrieren. Solltest du Meerrettich mit Schmand einfrieren, solltest du auf den Fettanteil achten. Erfahre hier mehr dazu.
Was passiert, wenn man Meerrettich einfriert?
Es ist sehr einfach, Meerrettich einzufrieren, da er beim Auftauen fast im gleichen Zustand ist wie beim Einlagern. Falls du vorher die Schale nicht entfernt hast, kann es passieren, dass sie etwas härter und der Rettich schwerer zu schälen wird. Du solltest nur darauf achten, den Meerrettich nach dem Auftauen nicht zu lange offen herumliegen zu lassen, da er dadurch bitter werden kann und sich unschön verfärbt.
Die gesunden Senföle überleben den Prozess übrigens unbeschadet.
Meerrettich gilt als entzündungshemmend, antiviral und antibakteriell. Er enthält Senföle, die Erkältungen vorbeugen und Schmerzen lindern können.
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Wie lange hält sich eingefrorener Meerrettich im Gefrierschrank?
Im Gefrierschrank hält sich eingefrorener Meerrettich zwischen 6 und 8 Monate lang. Es kann allerdings passieren, dass er dabei ein wenig an Aroma verliert. Auch im Kühlschrank kann Meerrettich eine Weile gelagert werden. So bleibt er etwa eine Woche lang haltbar.
Wie taut man Meerrettich auf?
Wenn du deinen Meerrettich auftauen möchtest, kannst du ihn über Nacht vom Gefrierfach in den Kühlschrank verlegen. Am nächsten Morgen sollte er wieder wie frisch gekauft sein.
Wenn du nicht auf das Auftauen warten möchtest, lässt er sich auch einfach in einem Topf oder in der Mikrowelle erhitzen. Vor allem bei geraspeltem Meerrettich eignet sich diese Methode gut. Es könnte sein, dass er dabei ein wenig matschig wird. Für die Weiterverarbeitung als Sauce sollte das allerdings kein Problem darstellen.
Kann man aufgetauten Meerrettich wieder einfrieren?
Nein, Meerrettich, der einmal eingefroren und aufgetaut war, sollte nicht wieder eingefroren werden. Dadurch, dass die Kühlkette unterbrochen wird, können Bakterien und Krankheitserreger an das Lebensmittel gelangen, die zu gesundheitlichen Problemen führen.
Wie kann man aufgetauten Meerrettich nutzen?
Meerrettich ist ein sehr vielfältiges Lebensmittel, das zu verschiedensten Speisen gereicht wird. Nach dem Auftauen kann man ihn perfekt zu einer Sauce oder einem Dip verarbeiten. Alternativ kannst du ihn auch mit einer Zwiebel in der Pfanne anbraten und zusammen mit Fleisch oder herzhaften Tofugerichten servieren.
Aufgetauter Meerrettich kann außerdem eine wunderbare Zutat für leckere Suppen sein. Dafür einfach den Meerrettich mit anderem Gemüse und ein paar Gewürzen kochen und anschließend mit etwas Sahne pürieren. Besonders die milde Kartoffel eignet sich in der Suppe perfekt als Ergänzung zum scharfen Meerrettich.
Tipp: Rohe Kartoffeln kalt lagern oder einfrieren ist keine gute Idee. Gekocht geht das aber problemlos z. B. als Kartoffelbrei.
Aber auch kalt lässt sich der aufgetaute Meerrettich genießen. Wenn du beispielsweise einen Krautsalat machst, hebst du den Meerrettich einfach mit unter. Dazu ein leichtes Dressing aus Essig und Öl – perfekt!
Fazit: Meerrettich einfrieren
Meerrettich lässt sich einfach einfrieren und wieder auftauen. Am besten funktioniert das, wenn du ihn vorher raspelst und dann in fertigen Portionen verpackst. Nach dem Auftauen schmeckt er fast wieder wie frisch, sodass du ihn zu vielen leckeren Speisen hinzugeben kannst.